Von Hainburg über Rankweil nach Rwanda und zurück
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Von Hainburg über Rankweil nach Rwanda und zurück

Vor einigen Tagen durften wir Bbr. Dr. Thomas Schwarmann v/o Lupus zu unserer Veranstaltungsreihe "Clunier im Gespräch" willkommen heißen. Bei dieser Veranstaltungsreihe berichten uns Philister über ihren persönlichen Werdegang. 

1984 gehörte Lupus als junger Student zu den „Hainburgaktivisten“. Darüber berichtete er im Clunier 1/1985 unter dem Titel „Au du mein Österreich“, wie die damalige Exekutive der SPÖ-FPÖ-Bundesregierung mit den Demonstranten in der Stopfenreuther Au umgegangen ist. Während des Studiums war er aktiv im Tierschutz tätig und Gründungsmitglied des Vereins „Vier Pfoten“. Nach Abschluss seines Studiums gründete er in Rankweil die „Tierklinik Schwarzmann“, die heute ein Betrieb mit 50 Mitarbeitern darstellt.

2015 reiste er mit seinem Doktorvater nach Rwanda, um die von ihnen unterstützen Waisenkinder zu besuchen. Einmal Afrika – nie wieder oder immer Afrika – bei Lupus war es das zweitere und er baute mit einer Gruppe von österreichischen Tierärzten eine Tierklinik in Zentralafrika. In der Zwischenzeit wurde eine zweite Klinik in der Hauptstadt eröffnet. Ziel ist es, durch maximalen Wissenstransfer einen Betrieb mit ausschließlich afrikanischem Personal wirtschaftlich zu führen. Dabei vermeidet er ganz bewusst das Wort „Entwicklungshilfe“. Seine jährlichen Reisen nach Rwanda machen ihn geerdet und geben ihm einen ganz anderen Blick auf unseren Globus.

 

 

(Fotos: Dr. Swing und Cerberus)

Lieber Lupus, vielen Dank für Deinen Vortrag!

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