CLF-Archiv:
Kurzbericht vom
Pennälertag 2005
Vierzehn Jahre sind vergangen, als zum letzten Mal der Pennälertag
in Kufstein stattfand. Ein geradezu historischer Boden für den
VMCV, war es doch damals in Kufstein, als e.v. KMV Clunia Feldkirch
auf Grund der Vollintegration von Mädchen aus dem MKV ausgetreten
ist.
An
diese Stätte zog es damalige Hauptakteure zurück: Dr. Ulrich
Nachbaur v. Dr.cer. Snorre, CLF, Mag. Wolfgang Türtscher
v. EB Swing, CLF, und Gerold Konzett v. Dr.cer. Plus,
CLF. Mit ihnen reisten 35 Aktive und 11 Philister zum Pennälertag,
13. bis 16. Mai 2005, nach Kufstein.
Am Freitagnachmittag ging die Fahrt von Bregenz nach Kufstein los, wo
man kurz nach 18.00 Uhr eintraf. Nachdem die Zimmer in den Pensionen bezogen
waren, strömten alle zur Festung Kufstein, deren Bürgerturm
die Bude e.v. K.ö.St.V. Cimbria
Kufstein beherbergt. Dort klang der Anreisetag standesgemäß
aus. Zuvor hatte bereits der Kartellrat auf der Festung statt gefunden.
Dessen Höhepunkte aus Vorarlberger Sicht waren zum einen die Genehmigung
der Statuten des VLV sowie zum anderen wurde der SLV mit der Ausrichtung
des Pennälertages im Jahre 2007, der VLV im Jahre 2008 beauftragt.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Sitzungen: Vormittags Aktiven-
bzw. Altherrenbundtag, Nachmittags Kartellversammlung. Höhepunkte
des Aktiventages waren zweifelsohne die Dechargierung des Kartellchargencabinetts
unter der Leitung von Georg Hanschitz v. Giorgio,
BBK, mit Dank und Anerkennung (Gratulor!) sowie die Neuwahl des Kartellchargencabinetts
unter der Leitung von Reinhard Bittner v. Bios, AGS,
welchem wir viel Erfolg bei ihrer neuen Herausforderung wünschen.
Bei der Kartellversammlung wurde u.a.
• bekannt gegeben, das e.v. K.Ö.St.V Waldmark, Horn, mit
ihrer Festschrift zum 100. Stiftungsfest der Franz-Maria-Pfeiffer-Preis
2005 verliehen wird;
• beschlossen, dass „Bildung ist Zukunft, für eine
bessere Zukunft“ das Jahresthema 2005/2006 sein soll;
• Kartellseelsorger Prälat Univ. Prof. Dr. Hans Paarhammer,
AGS, mit besonderem Dank und Anerkennung entlastet. Er hat leider sein
Amt auf Grund von Überlastung zurückgelegt;
• Prof. Pater DI Mag. Gabriel Reiterer v.
Gipsy, GOS, zum neuen Kartellseelsorger gewählt. Wir freuen uns
schon auf die Zusammenarbeit.
Während die Sitzungsteilnehmer den Sitzungsmarathon bestanden,
fuhr der Großteil der Vorarlberger Delegation unter der Leitung
von Dr. cer. Plus nach Schwaz, wo sie das Silberbergwerk besichtigten.
Nach der Fahrt mit der Lore gab es eine Stärkung in der Knappenkuchl.
Am Abend wurden die Sitzungs- und Bergwerkserlebnisse dann beim Burgfest
ausgetauscht.
Samstagmorgen stand die Enquete „Aus dem Gestern für das
Morgen“ in der Aula des Gymnasiums auf dem Programm. Leider
fanden nur wenige den Weg zu dieser hochinteressanten Veranstaltung.
Unter der Moderation von Mag. Friedrich Hohenauer
v. Friedl, TTI, erzählten u.a. Dr. Edwin Klien
v. Beppo, CIK, Cld, und Univ. Prof. Dr. Louis Morsak
v. Klesi, Le, von ihrem Zugang zu unseren vier Prinzipien.
Während der Großteil der Vorarlberger Abordnung zu Mittag
aß, waren die Chargierten bereits bei der Chargierprobe vor
der Kufstein Arena im Einsatz. Von dort zogen die Chargierten auf
die Festung Kufstein, wo um 14.00 Uhr die Festmesse stattfand. Voller
Stolz kann hier angemerkt werden, dass sämtliche Chargierte des
VMCV diesen Höhepunkt durchgestanden sind (Gratulor!). Nach der
wundervollen Open-Air-Messe zog der Festzug begleitet von vier Musikkappellen
zum Festakt am Oberen Stadtplatz.
Nach diesem gelungenen Programmpunkt strömten wir in die umliegenden
Gaststätten, um uns zu erholen und zu stärken, da die Festivitäten
um 19.30 Uhr mit dem Kartellfestkommers fortgesetzt wurden. Bei diesem
prachtvollen Kommers wurde e.v. K.Ö.St.V Forchtenstein, Eisenstadt,
zur Verbindung des Jahres gekürt.
Weitere Höhepunkte waren die Festrede von Bgm.a.D. Romuald Niescher,
TTI, SOB, eine eindrucksvolle Präsentation sowie die Grußworte
vom Tiroler Landeshauptmann Mag. DDr. Herwig van Staa
v. Dr.cer. Parzifal, TGW, Le, der eigens die Tafel des VMCV während
des Kommerses besuchte. Nach dem Festkommers ließen die Teilnehmer
den Pennälertag gemütlich ausklingen, bevor am Montagmorgen
die Rückreise nach Vorarlberg begann.
Zusammenfassend war Kufstein eine Reise wert: Der TMV hat einen tollen
Pennälertag organisiert, der uns lange in Erinnerung bleiben
wird. Herzlichen Dank an Gerold Konzett v. Dr.cer.
Plus, der die Organisationsleitung der Pennälertagsfahrt innehatte
und an Mag. Wolfgang Türtscher v. EB Swing,
der die Reiseleitung übernommen hatte. Dank gilt auch allen,
die geholfen sowie sich tadellos benommen haben. Leider hat es auch
undisziplinierte Teilnehmer gegeben, woraus sicher noch Konsequenzen
folgen werden.
Michael Rusch v. Smily, 20. Mai 2005
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